Brand in Kellerwohnung: Mann erleidet schwere Rauchvergiftung

Düsseldorf. Ein Brand in der Nacht zum Dienstag an der Höhenstraße hat einen 30-jährigen Mann fast das Leben gekostet. Aus ungeklärter Ursache brach das Feuer in der Souterrainwohnung des 30-Jährigen aus.

Er konnte von der Feuerwehr aus der Brandwohnung gerettet werden und musste reanimiert werden.

Der erste Notruf kam gegen 4.10 Uhr von der Linienstraße: In einem Wohnhaus bemerkte ein Mieter Brandgeruch und rief die Feuerwehr zu Hilfe. Als der Löschzug eintraf, stand die 50 Quadratmeter große Souterrainwohnung eines viergeschossigen Wohnhauses in der Höhenstraße schon im Vollbrand. Der Zugang war nur über eine Treppe im Hinterhof möglich.

Im Bad fanden die Retter den bereits bewusstlosen 30-Jährigen und brachten ihn sofort ins Freie, wo der Notarzt die Reanimation einleitete. Weitere zwölf Mieter wurden vorsorglich aus dem Haus auf die Straße gebracht. Der Notarzt transportierte den stabilisierten Schwerverletzten mit einer hohen Kohlenmonoxidvergiftung in die Uniklinik Düsseldorf. Eine Sauerstoffüberdrucktherapie ist notwendig, sodass der Patient mit einem Rettungshubschrauber in die Druckkammer der Uniklinik Wiesbaden verlegt werden muss.

An dem Haus entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Polizei ermittelt nun die Brandursache.

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