Es gibt zu wenig Becken

Dass die Schwimmer im Düsselstrand derzeit unter Platznot leiden, war klar und ließ sich auch nicht wirklich vermeiden. Denn das Allwetterbad musste aus Sicherheitsgründen schließen und damit war für Schulen und Vereine ein möglichst nahes Ersatzquartier zu finden.

Das geht nicht ohne Verluste ab, eine Lösung, die alle befriedigt, ist nicht zu haben. Und wer möchte entscheiden, für wen die Schwimmzeiten wichtiger sind — Allgemeinheit oder Schüler? Insofern: Kein Vorwurf an die Bädergesellschaft, auch wenn im Detail Verbesserungen in der Organisation offenbar möglich sind. Es zeigt sich vielmehr: In Düsseldorf gibt es nicht zu viele Schwimmbecken. Sondern zu wenig. Deshalb muss das Bad am Flinger Broich bleiben.

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