Kommentar: Kleine Zentren sind wichtig

Die Angst vor dem „Aus“ für das kleine Werstener Zentrum nach dem Wegzug von Kaiser’s ist verständlich. Diese Entwicklung ist in vielen Vierteln zu sehen. In Garaths Nebenzentren war das so, in Lörick und in Eller.

Seit es am Grevenbroicher Weg und am Wormser Weg keinen Supermarkt mehr gibt, bleibt die Laufkundschaft weg. Auch viele Kaiserswerther kämpfen für den kleinen Laden am Markt und gegen einen großen am Rand der Altstadt. Bei allem Verständnis für den Wunsch der Konzerne, mehr Fläche anbieten zu können: Kleine Zentren sind das Herz eines Stadtteils. Damit es lebt, muss man dort einkaufen können. Wenn sich die Ketten verweigern, müssen Einzelhändler, Politik und Stadt an einen Tisch.

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