Mit Cello und Bach für die Ärmsten der Gesellschaft

Thomas Beckmann spielt in der Maxkirche.

Düsseldorf. Thomas Beckmann ist einer, der immer noch an das Gute im Menschen glaubt. Thomas Beckmann ist auch ein Meister-Cellist aus Düsseldorf. Schön, wenn diese beiden Tatsachen in Hilfsaktionen für arme und obdachlose Menschen münden. Genau das macht der 56-Jährige bei seiner mittlerweile zwölften Benefiztournee, deren Einnahmen wieder den Benachteiligten unserer Gesellschaft zukommen sollen.

„Ich möchte die Herzen der Menschen mit dem Cello für die Not der Ärmsten erweichen. Die Musik ist eine unbezwingbare Macht des Guten“, davon ist der Musiker überzeugt. Mit dem von ihm 1996 gegründeten Verein „Gemeinsam gegen Kälte“ hat er rund 1,5 Millionen Euro für den guten Zweck eingespielt.

Seit November 2013 tourt Beckmann wieder quer durch Deutschland, von Kiel bis Regensburg, von Aachen bis Dresden. Und zum Abschluss der Konzertreise tritt der Mann mit dem Cello in seiner Heimatstadt auf: Bei drei Konzerten in der Maxkirche (Freitag und Samstag, 11./12. April, 20 Uhr und Sonntag, 15 Uhr) spielt er Werke von Couperin, Vivaldi, Ravel, Debussy — und wegen des großen Erfolges mit den Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach stehen weitere Werke Bachs auf dem Programm.

Zum Schluss heißt es „Oh! That Cello“ von Charlie Chaplin. Beckmann hatte 1986 die verschollene Chaplin-Komposition entdeckt.

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