Spielplan der Komödie: Kecke Nonnen und echte Kerle

Die Komödie an der Steinstraße stellt das Programm für die kommende Spielzeit vor. Neben Klassikern gibt es auch Abseitiges.

<strong>Düsseldorf. Ruhm und Geld - das brachte der Komödie an der Steinstraße das Stück "Der letzte der feurigen Liebhaber". Bundesweit ist die Inszenierung von Helmuth Fuschl und Anatol Preissler aus der aktuellen Spielzeit gefragt - "das bringt Renomée und natürlich auch Geld", freut sich Helmuth Fuschl. Und Geld kann das Haus noch immer gut gebrauchen. Viel ist in den vergangenen fünf Jahren renoviert worden, viel auch gespendet (460 000 Euro), im Sommer muss das Team um Fuschl und Paul Haizmann noch einmal für zwei Wochen das Theater für kleinere Umbauarbeiten in Höhe von 50 000 Euro schließen. Ansonsten ist man zufrieden an der Steinstraße. Die Auslastung des Theaters hat man noch einmal um vier bis fünf Prozent auf 75 bis 80 Prozent steigern können. "Wobei nicht alle Stücke so gut angekommen sind", räumt Helmuth Fuschl ein. Sorgenkind war etwa das Weihnachtsstück "Frohe Feste", das mit seinem englischen Humor offenbar nicht die Publikumswünsche traf.

Was das Programm für die kommende Spielzeit betrifft, so hofft Fuschl "den Geschmack des Publikums getroffen zu haben, ohne den eigenen zu verletzen". Große Veränderungen gibt es mit Ausnahme der früheren Anfangszeiten jedoch nicht (Ab dem 11. Juli beginnen die Stücke um 20 statt um 20.15 Uhr!).

Karten: Telefon 0211/32 51 51.

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