Promis zittern mit der Fortuna

Breiti hätte lieber gegen Köln gespielt, der Arena-Chef freut sich auf Berlin.

Düsseldorf. Rainer Pennkamp hatte das richtige Gefühl. „Ich habe schon vor einer Woche ein Hotelzimmer in Berlin gebucht“, sagt der Stadtwerke-Vorstand gestern vor dem Anpfiff gegen den MSV. Die Erwartungshaltung unter den vielen Promis in der Arena ist groß: Ein Ausscheiden gegen den Klub aus der Nachbarstadt kommt einfach nicht infrage.

Das klappt dann auch - „aber die haben uns ganz schön nervös gemacht“, sagt Vom Ritchi, Schlagzeuger der Toten Hosen, über die mangelnde Chancenverwertung der Fortunen. Die Band ist bis auf Campino, der bei seinem Sohn in Berlin das Wochenende verbringt, komplett in der Arena dabei, und kann mit den Fans am Ende laut „Tage wie diese“ skandieren. Breiti, der langjährige Hardcore-Fortunafan, hätte lieber den 1. FC Köln in der Relegation als Gegner gehabt. Grund: Die Domstädter hätten die schwächeren Spieler.

Kann es der Zweitligist gegen die Berliner, die im Vip-Club durch Trainer Otto Rehhagel und Manager Michael Preetz vertreten sind, denn schaffen? „So toll war Hertha zuletzt auch nicht“, sagt Sparkassen-Vorstand Andreas Goßmann. Und Señor Raúl (Foto), der mit zumindest einem seiner Söhne in die Arena gekommen ist, meint zu dieser Frage nur „I hope, I hope“ („Ich hoffe, ich hoffe“).

Also Hoffnung. Und für die Sicherheit ist Berlin ohnehin der bessere Gegner, findet Arena-Chef Jörg Mitze.

Mitgefiebert haben beim Saison-Endspiel zudem die Chefs der Hausbrauereien Michael Schnitzler (Uerige), Peter König (Füchschen) sowie Nina und Wolfgang Ungermann (Schumacher), Stefan Mühling (Kö-Bogen), Jobsi Driessen (Prinzenclub), Michael Kuchenbecker (Les Halles) und Gerd Röpke (ManThei).

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