Rheinoper kommt ins Kino

CDU/FDP wollen ein neues Angebot schaffen.

Düsseldorf. Das Ballett „Requiem“ von Martin Schläpfer, Chefchoreograph der Rheinoper, war der Auslöser. „Es gab viele Menschen, die es nicht sehen konnten, weil alle Aufführungen ausverkauft waren“, sagt CDU-Chef Friedrich Conzen. Damit jedoch niemand mehr auf diesen Kulturgenuss verzichten muss, kommt im nächsten Fachausschuss ein Antrag von CDU und FDP auf den Tisch. Dieser sieht vor, zuvor aufgezeichnete Vorstellungen der Rheinoper auf die Leinwand zu bringen. Denkbare Veranstaltungsorte wären das Palais Wittgenstein und die Black Box. Je nach Nachfrage könne man auch zwei oder drei Vorführungen organisieren. „Künstler könnten einführende Worte sprechen“, sagt Conzen.

Er hofft, dass sich ein solches Angebot als zusätzliche Einnahmequelle entpuppt. Wie teuer die Karten sein werden, soll noch ausgerechnet werden. Die Programmkinos zeigen bereits ähnliche Aufzeichnungen. Die Karten kosten 28 bis 35 Euro.

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