Schöner Gruseln mit einem richtig schaurigen Kostüm

Die Nacht der lebenden Toten steht bevor und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Kostümpartys werden immer beliebter.

Düsseldorf. Kürbisse werden geschnitzt, „Süßes oder Saures?“, hört man an vielen Haustüren, und die Leute verwandeln sich in blutige Zombies, gruselige Geister und schaurige Skelette: Am 31. Oktober ist Halloween, die Nacht der lebenden Toten. Die WZ hat die Klassiker unter den Halloween-Verkleidungen getestet.

Zwei absolute Klassiker gibt es etwa bei Deiters an der Völklinger Straße: Die Damen gehen als Hexen und die Herren als Vampir. Während es ein kurzes Hexendress bereits ab 15 Euro zu kaufen gibt, kostet die bodenlange Variante 50 Euro — inklusive Hut. Das teuerste Kostüm für Halloween ist übrigens das Graf-Dracula-Outfit. Rund 180 Euro teuer ist es und wird wegen seiner guten Verarbeitung auch gern von Theatern für Aufführungen gekauft.

Will „frau“ etwas aufreizender Halloween feiern, kann sie sich als Vampir-Lady verkleiden. Das entsprechende Kleid ist kurz wie der Rock eines Funkemariechens und wird in Kombination mit Netzstrümpfen erst richtig sexy.

Generell sind Accessoires Trumpf an Halloween. Es gibt Kunstblut, das bereits ab fünf Euro erhältlich ist. Perücken ab 14 Euro, ein Hexenkessel aus Plastik für zehn Euro. Die Liste ließe sich unendlich fortführen: von falschen Vampirzähnen bis zu aufklebbaren Wunden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Da kommen auch noch einmal 40 Euro nur für Zubehör zusammen“, sagt Deiters-Fillialleiter Frank Peters.

Der Klassiker, vor allem für Kinder, unter den Kostümen ist übrigens das Geister-Outfit. Entweder selbst gemacht aus einem weißen Bettlaken — oder die Profi-Variante für 20 Euro.

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