Startschuss für den siebten Düsseldorfer Schulpreis

Fortsetzung einer Erfolgsstory: Zum siebten Mal werden die besten Projekte für den Schulpreis der WZ gesucht.

Düsseldorf. Schon sechs Mal ist der Düsseldorfer Schulpreis vergeben worden und der Zuspruch ist ungebrochen. Rund 50 Schulen mit noch mehr Projekten haben sich in den vergangenen Jahren beworben, jetzt rufen Westdeutsche Zeitung und Ihr Bäcker Schüren erneut alle Düsseldorfer Schulen auf, mitzumachen und ihre besten Projekte an uns zu schicken.

Und nach sechs Auflagen kann man sagen: Den Schulen kommen immer wieder neue Ideen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Schüler entwerfen Produkte aus gebrauchten Materialien, planen eine Straße vor ihrer Schule neu, bauen eine Kunstwerkstatt auf oder lernen, wie sie sich als geistig Behinderte gegen sexuelle Gewalt wehren können.

Die Beispiele zeigen: Die Arbeit in den Schulen ist so vielfältig wie das Leben. Nicht nur Ideen werden ersonnen, um das Lernen zu verbessern. Die Schulen kümmern sich immer mehr darum, das Zusammenleben sozial zu gestalten, auf das Berufsleben vorzubereiten, das kulturelle Leben zu stärken, die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen und ihr Verantwortungsgefühl zu fördern.

Ziel des Schulpreises ist es nicht nur, dieses vielfältige Engagement zu würdigen. Die Auszeichnung bringt auch an die Öffentlichkeit, was an den Schulen neben dem täglichen Unterricht alles auf die Beine gestellt wird. Solche Informationen sind nicht nur für Eltern und Schüler interessant, sondern auch für Pädagogen, die sehen, was ihre Kollegen machen.

Die Sieger werden mit jeweils 2000 Euro belohnt, insgesamt sind 15 000 Euro für die besten Projekte zu gewinnen. Wie schon in den Vorjahren hat Karnevalswagenbauer Jacques Tilly wieder die Schirmherrschaft übernommen. Bis zum 23. Dezember werden Bewerbungen angenommen. Die Preisverleihung soll voraussichtlich im März stattfinden.

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