Kö-Bogen: Das neue Café kommt gut an

Die Terrasse vor Poccino bekommt noch eine neue Möblierung. Doch sie zieht schon Gäste an.

Kö-Bogen: Das neue Café kommt gut an
Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. „Ich bin fast jeden Tag hier, seit dem ersten Spatenstich“, sagt die Düsseldorferin Rita Melzer, die gerade die warmen Mittagsstunden auf der Terrasse vor dem Restaurant Palio Poccino im Kö-Bogen genießt. Ihr gefällt es besonders, dass man an diesem Ort Menschen jeden Alters antrifft: „Es ist hier wie im Urlaub.“

Auch Inge Fischer aus Meerbusch ist von dem Blick ins Grüne begeistert und sagt: „Der Gesamteindruck ist toll. Man kann hier wunderbar sitzen.“

Die bisher nur provisorische Terrasse am Kö-Bogen ist schon jetzt ein Magnet für Besucher. Ob nur für die Mittagspause oder als Ende eines Shopping-Ausfluges, an sonnigen Tagen sind viele der Tische besetzt.

Als Grund dafür nennt Mario D’Aquino, Geschäftsleiter von Poccino am Kö-Bogen, die einzigartige Lage mitten in der Stadt: „Es besteht die Nähe zur Altstadt und zur Königsallee und die Leute sitzen hier gleichzeitig am Wasser mit Blick auf den Hofgarten.“ Er könne jeden Tag dabei zusehen, wie der Platz um die Libeskind-Bauten immer belebter wird.

Bisher finden 160 Gäste Platz vor dem Restaurant. Doch es sollen bald schon doppelt so viele werden. Zurzeit muss die übergangsweise verwendete Bestuhlung jeden Morgen vom Personal aufgestellt und abends wieder reingeholt werden. Die Möbel in Braun und Orange sollen demnächst durch fest installierte Tische und Stühle ersetzt werden.

Während vor dem Espresso-Shop höhere Sitzgelegenheiten aufgebaut werden, wird der Platz vor dem gegenüberliegenden Bistro mit niedrigen Tischen bestückt.

Große Schirme zum Schutz vor Regen und Sonne und Heizstrahler für die noch recht kühlen Abendstunden sollen in den nächsten Wochen aufgebaut werden und mehr Atmosphäre mit sich bringen. Außerdem soll eine Terrassen-Beleuchtung es demnächst auch bei Dunkelheit möglich machen, draußen zu sitzen.

„Die Zeit für die Genehmigung der Stadt, wie die Terrasse letztlich gestaltet werden darf, hat nicht gereicht“, sagt D’Aquino. Die Veränderungen werden stückweise stattfinden, sodass die Terrasse nicht geschlossen werden muss, bis das endgültige Ergebnis steht.

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