Baskets hoffen auf Unterstützung der Fans

Düsseldorf. Baskets-Trainer und -Geschäftsführer Murat Didin ist der bisher schlechte Durchschnitt von gerade 300 Zuschauern pro Heimspiel in der 2. Basketball-Bundesliga („ProA“) bewusst: „Aber derzeit liegen unsere Prioritäten beim Team und in organisatorischen Fragen.“

Man arbeite an mehr Werbung im Vorfeld der Heimbegegnungen, der derzeitige sportliche Erfolg sei immerhin schon ein guter Schritt nach vorne. Daher erwarte man zum Spiel gegen die Academics Heidelberg am Sonntag (16.30 Uhr) eine ähnliche Zahl an Fans im Castello, „vielleicht auch ein paar mehr“.

Immerhin haben die zweitplatzierten Baskets vier der fünf Saisonspiele gewonnen, teils überzeugenden Team-Basketball gespielt und vor allem auch bei großen Rückständen ungeahnten Zusammenhalt auf dem Feld bewiesen. Die Heidelberger kommen als Tabellendritter (drei Siege, eine Niederlage) indes mit einer ähnlichen Taktik nach Düsseldorf.

„Bei Heidelberg teilen sich zehn Spieler die Offensivpunkte, die arbeiten als Team gut zusammen“, sagt Didin vor dem spannenden Duell um Platz zwei — oder Platz eins, wenn der derzeitige Spitzenreiter Karlsruhe in Leipzig verliert. m.g.

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