Drei Fragen an Borussias Manager

Düsseldorf. Andreas Preuß düste noch in der Nacht des Triumphs zurück nach Österreich in den Weihnachtsurlaub. Die WZ erreichte Preuß in den Tiroler Bergen.

Herr Preuß, wie wichtig ist es Ihnen, dass die Borussia den Titel „Düsseldorfs Mannschaft des Jahres“ bestätigt hat?

Preuß: Sehr wichtig. Vor allem, weil wir uns als Mannschaft präsentiert haben. Das hat gerade am Pokalwochenende durch und durch funktioniert. Wir hatten einen Teamgeist, wie wir ihn die vergangenen Jahre nicht hatten. Alle haben drauf gebrannt und wollten unbedingt.

Aber es war knapp im Finale. Wann hatten Sie Angst, dass es schiefgeht?

Preuß: Als Christian Süß gegen Panagiotis Gionis gewonnen hatte und Fulda 2:1 führte. Wir mussten die nächsten beiden Spiele unbedingt gewinnen und konnten überhaupt nicht einschätzen, wie sich Timo Boll nach seinem Hexenschuss vom Freitag gegen Wang Xi durchsetzen kann.

Eine Lehre für das neue Jahr? Da geht es gleich entscheidend zur Sache.

Preuß: Wir starten zwar mit dem Bundesligaspiel gegen den TT Grenzau am 4. Januar ins Jahr, aber das Wichtigste ist das Champions-League-Viertelfinale gegen AS Pontoise Cergy. Da wollen wir die Begeisterung des Pokalsiegs mitnehmen. m.g.

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