DEG-Jugend begeistert die Fans

Das Team von Trainer Holzmann besiegt Landshut mit 4:2 und trifft im Play-off-Halbfinale am Mittwoch auf Berlin.

DEG-Jugend begeistert die Fans
Foto: Bernward Franke

Düsseldorf. Das Eisstadion an der Brehmstraße erlebt in diesem Frühjahr eine Renaissance bei der Düsseldorfer EG. Dafür sorgt das von Trainer Georg Holzmann trainierte Eishockey-Jugendteam in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL). Über 1000 Zuschauer waren am Samstag von den Talenten restlos begeistert.

DEG-Jugend begeistert die Fans
Foto: Hajo Lange

Die DEG-Jugend zog durch einen hart erkämpften 4:2-Erfolg (2:1, 1:1, 1:0) über den EV Landshut ins Play-off-Halbfinale ein. Die Kultstätte an der Brehmstraße bebte. In der „best of five“-Serie setzte sich Düsseldorf mit 3:1 gegen die Bayern durch und trifft am Mittwoch (19.30 Uhr, Brehmstraße) im ersten Halbfinale auf die Eisbären-Juniors Berlin. Gespielt wird dann im Modus „best of three“.

Im Eisstadion herrschte eine Stimmung „wie zu alten“ Zeiten, und die Zuschauer waren genau zum richtigen Zeitpunkt immer der sechste Mann für das Team von DEG-Jugendtrainer Georg Holzmann.

Die Landshuter bestürmten von Anfang an das Tor von DEG-Torhüter Benedikt Roßberg und kamen auch in der achten Minute durch Maximilian Daubner zur von den 30 EVL-Fans umjubelten Führung. Die DEG war nicht geschockt, und schon das erste Überzahlspiel in der 10. Minute wurde nach 29 Sekunden von den „Brazda Brüdern“ mit dem Ausgleichstreffer abgeschlossen.

Tobias traf auf Zuspiel von Tim Brazda. Die DEG-Power-Play-Maschine schlug in der 20. Minute erneut zu, diesmal durch Erik Keresztury zur 2:1-Führung. Als dann Keresztury in der 23. Minute das 3:1 schaffte, waren die Düsseldorfer Zuschauer erst recht auf dem Stimmungs-Höhepunkt.

Doch die Landshuter gaben nicht klein bei, in der 29. Minute schaffte der starke Jakob Mayenschein das 2:3. Danach wurde der Druck auf das Tor der DEG höher, in dem sich Benedikt Roßberg mehrmals „standing Ovations“ verdiente. Er hatte das Glück des Tüchtigen, als er drei Minuten vor Schluss noch irgendwie die Hand auf die wenige Zentimeter frei vor der Torlinie liegende Scheibe bekam.

Zuvor hatte Tim Brazda allerdings schon für das beruhigende 4:2 in der 53. Minute gesorgt. In den letzten drei Minuten berannten die Landshuter pausenlos zu sechst das DEG-Tor. Auch das überstand das Team von Georg Holzmann, ohne allerdings bei fünf Versuchen auch nur ein einziges Mal in das leere Landshuter Tor zu treffen.

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