Der Zweikampf Voronin gegen Ilsø geht weiter

Beide zentralen Offensiven sind ins Training zurückgekehrt — und streiten sich um einen Platz gegen den VfL Wolfsburg.

Düsseldorf. Fortunas offensive Mittelfeldzentrale hat sich am Mittwoch zurückgemeldet: Vier Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) sind sowohl Andrey Voronin als auch Ken Ilsø ins Training zurückgekehrt — und mussten wie die Kollegen gleich zu zwei Einheiten anrücken.

Am Morgen hatte Trainer Norbert Meier die härteren 90 Minuten eingeplant, am Nachmittag verlustierten sich die Fortuna-Profis in erster Linie beim Fußball-Tennis — der Spaß soll nach der jüngsten 0:5-Niederlage in der Bundesliga gegen den FC Bayern München schließlich nicht verloren gehen.

Der von Dynamo Moskau ausgeliehene Voronin hielt sich zu Beginn der Woche in Frankfurt auf, da sein Großvater verstorben war. Ilsø wiederum hatte am Beginn dieser Woche mit den Nachwirkungen eines Schlags auf die Wade aus dem Bayern-Spiel zu kämpfen. Am Mittwoch zeugte davon an entsprechender Stelle noch ein blaues Kinesio-Tape, Ilsø aber absolvierte das Programm ohne Probleme.

So geht der Zweikampf der beiden zentralen Offensiven also aller Voraussicht nach gegen den Tabellenletzten Wolfsburg in die nächste Runde. Während Voronin in den vergangenen Spielen ob der sinkenden Formkurve weniger zum Zuge gekommen war, verspielte Ilsø in seinem ersten Heimspiel-Einsatz von Beginn an gegen den FC Bayern die guten Eindrücke, die er zuvor hinterlassen hatte: 13 Ballkontakte und kaum einen gewonnenen Zweikampf zierte die persönliche Bilanz des Dänen.

Voronin hinterließ nach seiner Einwechslung den abgeklärteren Eindruck. Und Trainer Meier macht nicht den Eindruck, als wolle er dieses Wechselspiel bald unterbrechen. Auch, weil ihm weitere Alternativen in diesem Spielsystem auf jener Position fehlen. kup

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