Fortuna Düsseldorf Fortuna-Boss Dirk Kall muss gehen

Düsseldorf. Erdbeben bei Fortuna Düsseldorf: Der Zweitligist und sein Vorstandsvorsitzender Dirk Kall gehen künftig getrennte Wege. Die Entscheidung sei in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen worden, gab der Verein am Montag bekannt.

Ist nicht mehr Vorstandsboss von Fortuna Düsseldorf: Dirk Kall.

Ist nicht mehr Vorstandsboss von Fortuna Düsseldorf: Dirk Kall.

Foto: wolff

"Nach reiflicher Überlegung, intensiven Gesprächen und den Signalen aus dem Aufsichtsrat halte ich diesen Weg für alternativlos", sagte Kall. "Ich danke allen Fortunen und den Partnern des Vereins für die in Summe über zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg für seine weitere Entwicklung."

Von Seiten des Aufsichtsrates hieß es: "Wir danken Herrn Dr. Kall für seine Arbeit und seinen Einsatz als Aufsichtsratsmitglied, Aufsichtsratsvorsitzender und zuletzt Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf. Wir wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Lebensweg alles Gute", sagte Marcel Kronenberg, Vorsitzender des Aufsichtsrats. "Der Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf werde sich in den nächsten Wochen intensiv mit der Auswahl eines Nachfolgers für den Vorstandsvorsitz und weiteren Strukturfragen befassen", hieß es weiter.

Es sei vorgesehen, ein neues Vorstandsmitglied mit dem Vorsitz zu betrauen. Für die Übergangszeit wird Finanzvorstand Paul Jäger kommissarisch die Geschäfte weiter führen.

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