Fortuna erkämpft sich einen Punkt

Die Torpremiere von Ben Halloran sichert das verdiente 1:1 gegen 1860 München.

 Kapitän Lambertz in seinem 100. Zweitligaspiel.

Kapitän Lambertz in seinem 100. Zweitligaspiel.

Foto: Christof Wolff

München. Die Premiere von Lorenz-Günther Köstner als neuer Trainer von Fortuna Düsseldorf darf durchaus als gelungen bezeichnet werden. Der Fußball-Zweitligist erkämpfte sich im Montagsspiel beim TSV 1860 München ein verdientes 1:1 (0:0). Yuka Osako (63.) hatte München in Führung gebracht — just in der Phase, als die Fortuna gerade mehr Selbstvertrauen zu bekommen schien. Doch das schien nur kurz angeknackst: Ben Halloran (70.) glich auf Vorlage von Michael Liendl aus.

Die gespannte Erwartung nach dem Trainerwechsel bei den Düsseldorfern hatte sich in der ersten Hälfte zunächst in alltägliche Tristesse aufgelöst. Nach vorne gelang der Fortuna nicht viel, es fehlten die Ideen. Die Gastgeber konnten der nicht immer sattelfest wirkenden Abwehr allerdings auch selten Probleme bereiten, obwohl in Markus Steinhöfer, Yuka Osako und Andreas Ludwig alle drei Winterzugänge zum Einsatz gekommen waren.

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Auf Düsseldorfer Seite konnte sich der einzig neu verpflichtete Spieler dagegen von Beginn an steigern: Der Österreicher Liendl zeigte in zentraler Position hinter der einzigen Spitze Charly Benschop gute Ansätze. Wenn etwas ging, dann über ihn — wie bei der klaren Leistungssteigerung der Fortuna nach der Pause und Liendls Vorarbeit zum Ausgleich. Mehr ging allerdings nicht. „Für beide Mannschaften war es schwer, aus der Winterpause zu kommen“, sagte Fortunas neuer Vorstandsvorsitzender Dirk Kall. m.g./kri

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