Fortunas Profis gehen zum „Zocken“ auf die Rennbahn

Als Wettpaten und Autogrammschreiber sind die Spieler am Sonntag am Grafenberg gefragt.

Fortunas Profis gehen zum „Zocken“ auf die Rennbahn
Foto: Wolff

Düsseldorf. Für Paul Jäger ist es ausgemachte Sache, dass der Fortuna-Renntag auf der Galopprennbahn in Grafenberg keinesfalls nur zum dritten und letzten Mal am kommenden Sonntag stattfinden wird. „Auch in dieser Zusammenarbeit beweisen wir Nachhaltigkeit“, klärte Fortunas Finanzvorstand, der sich auf die Veranstaltung am kommenden Sonntag (ab 13 Uhr) sehr freut. Was auch für die Spieler gilt, die ihn zum Rennen begleiten. „Ich weiß, dass unsere Spieler gerne zocken“, sagte Jäger und warf einen Seitenblick auf Oliver Fink, der bei der Präsentation des Fortuna-Renntages am Mittwoch neben ihm Platz genommen hatte. „Wir benötigen dazu aber ein paar Insider-Infos“, erklärte der Mittelfeldspieler grinsend. „Dann werden wir natürlich auch nur je fünf Euro auf das Pferd setzen, dessen Wettpaten wir sind.“

Dazu empfahl Albrecht Woeste, Aufsichtsratsmitglied der Fortuna, Vizepräsident des Rennvereins und als Mitbesitzer sein eigenes Pferd, die Stute Lingolana für das Hauptrennen am Eröffnungstag der Galoppsaison am Grafenberg.

Fortuna-Fans sollten dann auf ihre Kosten kommen. Fast alle Spieler der Fortuna werden bei den Rennen zugegen sein und neben ihren Wetteinsätzen für die insgesamt acht Rennen auch eine Autogrammstunde (ab 15 Uhr) geben. Zudem beträgt der Eintritt für Fortuna-Mitglieder 95 Cent. Und wer noch 50 Cent übrig hat, kann im vierten Rennen mit der exakt richtigen Viererwette 15 000 Euro gewinnen. Es geht eben nicht immer nur um drei Punkte.

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