Joel Pohjanpalo - ein Finne mit Torriecher

Fortunas Senkrechtstarter im Interview

Düsseldorf. Vier Spiele in Folge hatte Joel Pohjanpalo für Fortuna getroffen, war mit drei Treffern in Darmstadt „Spieler des Tages“ bei uns und im Fachmagazin „kicker“. Beim 1:0 gegen St. Pauli am Montag traf der Finne nicht. „Macht aber nichts“, wie er im WZ-Interview betonte.

Herr Pohjanpalo, was bedeutet dieser Sieg gegen St. Pauli für Sie?

Joel Pohjanpalo: Es war ein sehr wichtiger Sieg. St. Pauli war stark, hat richtig gut gespielt. Aber wir haben eben das entscheidende Tor gemacht. Mit den drei Punkten stehen wir oben richtig gut in der Tabelle. Jetzt dürfen wir uns auf zwei ganz dicke Spiele in Kaiserslautern und gegen den FC Ingolstadt freuen.

Wurmt es Sie, dass Sie diesmal nicht ins Tor getroffen haben?

Pohjanpalo: Man kann ja nicht in jedem Spiel treffen. Obwohl es da ein paar Szenen gab, da war es knapp und ich hatte ein wenig Pech. Aber Hauptsache war doch auch, dass wir alle fürs Team gearbeitet und uns die drei Punkte geholt haben.

Was ist nun möglich?

Pohjanpalo: Jetzt wollen wir natürlich je drei Zähler in Kaiserslautern und gegen Ingolstadt holen. Dann sind wir ganz sicher Erster. Das werden zwar harte Spiele, aber jetzt können wir richtig selbstbewusst dahin fahren. Und im nächsten Spiel wird mir auch bestimmt wieder ein Tor gelingen. m.g.

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