Peter Hermann wird Fortunas Co-Trainer

Akpoguma verstärkt den Zweitligisten. Keine Anfrage für Benschop.

Fortunas Sportvorstand wollte die Personalie Peter Hermann (noch) nicht bestätigen.

Fortunas Sportvorstand wollte die Personalie Peter Hermann (noch) nicht bestätigen.

Foto: dpa

Düsseldorf. Nach der Vorstellung des neuen Trainers Frank Kramer, meldet Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf nun auch den ersten neuen Spieler für die kommende Saison. Einen Tag nach der Vertragsverlängerung mit Oliver Fink (ein Jahr mit Option) gab der Traditionsclub bekannt, dass Innenverteidiger Kevin Akpoguma (20) für zwei Jahre von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen wird.

„Akpoguma ist ein hochtalentierter Spieler, der aus gutem Grund seit fünf Jahren stets zum Nationalmannschaftsaufgebot seines Jahrgangs gehört hat“, sagte Schulte. „Wir sind uns sicher, dass er in den nächsten beiden Spielzeiten zur Stabilität unserer Defensive beitragen wird.“ Der gelernte Innenverteidiger ist 1,92 Meter groß und auf allen Positionen in der Viererkette einsetzbar.

Mit den Worten „Fix ist nix“, wollte Fortunas Sportvorstand die Personalie Peter Hermann (noch) nicht bestätigen. „Wir denken, dass wir Mitte Mai soweit sind, den Namen des neuen Co-Trainers bekanntzugeben“, sagte Schulte.

Doch ein Dementi sieht anders aus, und wie unsere Zeitung erfahren hat, fehlen nur noch Kleinigkeiten, um den Kontrakt mit dem ehemaligen Co-Trainer von Jupp Heynckes (Leverkusen/FC Bayern) und jetzigen Co-Trainer beim Hamburger SV zu schließen. Diese Verpflichtung macht auch deshalb Sinn, weil das Gespann Kramer/Hermann sicherlich konzeptionelle Arbeit leisten kann, die dorthin führt, wohin die Fortuna so kurzfristig wie möglich möchte — in die Bundesliga.

Ob die beiden Trainer dann mit dem bislang treffsichersten Schützen der Fortuna rechnen können, ist eher zweifelhaft, weil der Niederländer unbedingt so schnell wie möglich in der Bundesliga spielen möchte. „Ich kann versichern, dass noch kein Verein mit ernsthaftem Interesse an uns herangetreten ist“, erklärte Schulte. „Ich weiß aber, dass sich einige Bundesligisten mit dem Thema Benschop beschäftigen.“

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