Reck vertritt Köstner mindestens bis zum 30. April

Sandhausen. Viertes Auswärtsspiel unter Oliver Reck, vierter Sieg. So langsam müssen sich die Verantwortlichen von Fortuna Düsseldorf fragen lassen, ob eine Entscheidung für Reck als Cheftrainer im Winter nicht die bessere Wahl gewesen wäre.

Oliver Reck.

Oliver Reck.

Foto: Jonas Güttler

Denn mit dem 3:0 in Sandhausen hat sich der Aufwärtstrend des Fußball-Zweitligisten fortgesetzt. Michael Liendl traf doppelt (9., 51.), die Führung hatte Ben Halloran erzielt (3.).

„So kann das weitergehen für die restlichen drei Spiele“, sagte Reck, der das Maximale aus dem stark ersatzgeschwächten Kader herausholt. In Sandhausen reihten sich Oliver Fink mit einem Riss des Kreuzbandes und einem Innenbandriss im rechten Knie und Charly Benschop (Muskelfaserriss) in das Lazarett ein.

Tatsächlich wird es weiter auf den Mann im roten Glücks-Pullover ankommen. Freitag teilte der Verein mit, dass Lorenz-Günther Köstner mindestens bis zum 30. April fehlen wird. Der 62-Jährige müsse sich weiteren ärztlichen Untersuchungen unterziehen, um seinen gesundheitlichen Zustand überprüfen zu lassen. Mit nun 15 Punkten aus sechs Spielen, in denen Reck die alleinige Verantwortung trug, hat der Interimstrainer maßgeblichen Anteil am nun sicheren Klassenerhalt.

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