Stimmung nur am Ende

Funke springt nicht über.

Düsseldorf. Die meisten der 40 623 Zuschauer verließen nach Spielende beinahe fluchtartig die Arena. So schnell hatten sich die Ränge in dieser Bundesligasaison noch nicht geleert. Motto: Lieber die Eisglätte in Kauf nehmen, als noch länger am Ort der bitteren Niederlage zu bleiben. Ohnehin wollte der Funken von den Fans auf die Spieler und umgekehrt nicht überspringen. Angefeuert wurde schon, hin und wieder auch lautstark. Doch es fehlte sicht- und hörbar die kanalisierende Anfeuerung der Fangruppierung „Ultras“. Wie berichtet, hatte sich die Gruppe eine Auszeit genommen, das alte „Ultras“-Plakat hatte ausgedient.

Unter dem neuen Großbanner „Fortuna Fans“ wollte sich die Unterstützung der Mannschaft so recht nicht sammeln. „Die Stimmung muss von der Leidenschaft der Mannschaft überspringen“, sagte Fortuna-Vorstand Peter Frymuth. „Wir haben lange Zeit viel dafür getan, dass uns die Sympathiewelle nicht entgegenschwappte.“

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