Andrey Voronin muss sich noch weiter gedulden

Düsseldorf. Während Winterzugang Martin Latka sofort nach seinem Nasenbeinbruch mit einer Schutzmaske wieder für die Fortuna spielen konnte, gestaltet sich das bei Andrey Voronin viel komplizierter.

„Da gibt es nichts Neues“, erklärte Fortunas Sportvorstand Wolf Werner. „Andrey ist in der Reha und hat nach seinem Trümmerbruch der Nase weiterhin Probleme, Luft zu holen.“

Er müsse erst langsam wieder aufgebaut werden. Zudem könne er keine Schutzschiene tragen, da auch immer noch eine Schwellung der Nase den ukrainischen Ex-Nationalspieler behindert. „Es wäre fatal, wenn er sich durch eine zu frühe Rückkehr ins Training erneut an der Nase verletzen würde“, erklärte Werner. Etwaige Spekulationen, dass die Fortuna gar nicht so sehr an einer Rückkehr von Voronin interessiert sei, verwies Werner in das Reich der Fabel, da der 33 Jahre alte Offensivspielers ohne Einschränkung bis Ende Juni zum Kader von Fortuna Düsseldorf zählt.

Erfreuliche Nachrichten gibt es für Ronny Garbuschewski. Der Ex-Chemnitzer hatte sich ebenfalls im Trainingslager in Spanien eine schwere Zerrung im Oberschenkel zugezogen. „Ronny wird voraussichtlich am Montag zurück ins Mannschaftstraining kommen“, sagte Wolf Werner. kri

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