Großer Läufer-Andrang im Volksgarten

Die TG 81 freut sich auf mehr als 800 Läufer.

Düsseldorf. So viele Voranmeldungen hatte die Lauftreff-Gruppe der Turngemeinde 81 für ihren 48. Frühjahrslauf durch den Volksgarten noch nie. Bis Freitag standen bereits 762 Läufer für die am Sonntag (9 bis 11.30 Uhr) anstehenden Laufwettbewerbe am Stoffelner Kapellenweg in den Listen.

In den vergangenen Jahren war der Veranstalter froh, wenn es überhaupt 500 Läufer waren. Um so mehr überrascht ist man über den diesjährigen Läufer-Andrang aus Düsseldorf, der den Verantwortlichen der Turngemeinde 1881 alle logistischen Anstrengungen abverlangt. Den Anfang um 9 Uhr am Sonntag machen die Bambinis bis sieben Jahre über eine Strecke von 500 Metern. Es sind trotz der Osterferien und der Zeitumstellung diesmal 23 Jungen und Mädchen. Zum anschließenden Lauf über 1,5 Kilometer der Jugend bis zwölf Jahre sind 40 junge Läufer gemeldet.

Um 9.45 Uhr kommen die Starter des Jedermann-Laufs auf der fünf Kilometer langen Strecke an die Reihe, zu denen auch diesmal der 15-jährige Abhineet Jossan (ASC) gehört, der im Vorprogramm beim Hallenmeeting Ende Januar über 800 Meter ein starkes Rennen in persönlicher Bestzeit gezeigt hatte. Das fand sogar höchstes Lob von Arne Gabius (Hamburg), der den Lauf genau beobachtet und wenig später umjubelten Deutschen Hallen-Rekord über 5000 Meter gelaufen hatte.

Das größte Feld geht um 10.30 Uhr über die zehn Kilometer an den Start. Diesmal vermisst man die eigentlich zum Inventar gehörenden starken Langstreckler des SFD 75 wie Alexander Goßmann, Maximilian Thorwirth, Svenja Ojstersek, die bereits am Samstag ins 14-tägige Trainingslager nach Süd-Tirol an den Kalterer See aufbrechen.

„Einige Läufer aus den Nachwuchsgruppen, die erst im Laufe der kommenden Wochen nach Südtirol reisen, werden sich im Volksgarten noch nachmelden“, sagte Bernd Zahlten, Laufchef beim SFD 75. Sie dürften Pech haben, denn das begehrte T-Shirt für die Teilnehmer gibt es nur für die Voranmelder, Nachmelder bis 30 Minuten vor dem Lauf bezahlen dazu noch einen Aufpreis von zwei Euro für die kurzfristige Teilnahme.

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