Am Samstag (19 Uhr, Graf-Recke-Straße) erwartet man Wilhelmshaven. Im Hinspiel konnte man diesen Gegner überraschen und nach dem 37:30-Erfolg beide Punkte aus der Nordfrost Arena entführen.

„Die Handballpause hat uns allen gut getan“, sagt Jens Sieberger, der die handballfreie Zeit unter anderem für einige Tage Urlaub in Wien nutzte. „Jetzt nachdem klar ist, dass wir abgestiegen sind, wollen wir uns in den letzten drei Spielen ordentlich präsentieren und versuchen noch den einen oder anderen Punkt einzufahren.“

Gegen Wilhelmshaven, das auch in der 3. Liga West unter Profibedingungen arbeitet, sind die Rather allerdings nur Außenseiter, zumal sich das Team von Christian Köhrmann auf jeden Fall für die Hinspielniederlage revanchieren möchte. „Wir wollen es unserem Gegner möglichst schwer machen“, sagt Jens Sieberger.

Der Wilhelmshavener HV bestritt bereits am Ostersonntag ein Nachholspiel, musste sich dabei beim TV Korschenbroich mit 27:29 geschlagen geben. Dennoch konnte sich der WHV nach schwachen Start in die Spielzeit 2013/2014 im Laufe der Saison hinter den beiden Topteams TSV Bayer Dormagen und dem TuS Ferndorf auf Platz drei festsetzen.

Neben den beiden Langzeitverletzten Björn Thanscheidt (Knieverletzung) und Markus Neukirchen (Schulterverletzung) fehlen Jens Sieberger am Samstagabend im vorletzten Saison-Heimspiel auch Jannik Oevermann und Rene Zobel.

Der künftige Oberligist bestreitet eine Woche nach dem Spiel gegen den Wilhelmshavener HV ein weiteres Heimspiel: Vor heimischen Publikum verabschiedet man sich am 3. Mai gegen den OHV Aurich. Zum Abschluss der Runde geht es für die Mannschaft von Jens Sieberger am 11. Mai zum Tabellenletzten TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld.