Handball: ART steht in Gladbeck unter Zugzwang

Beim Aufsteiger müssen drei Punkte her.

Düsseldorf. Handball-Drittligist ART Düsseldorf tritt am Samstag (19.30 Uhr, Riesener Sporthalle) beim Aufsteiger VfL Gladbeck an. „Dort müssen wir unbedingt doppelt punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren“, sagt Spielmacher Max Kronenberg.

„Wir müssen diesmal nicht nur 15 oder 20 gute Minuten zeigen, sondern unsere Leistung über die gesamte Spielzeit abrufen.“ 8:1 führten die Rather im letzten Spiel gegen Adler Königshof, am Ende reichte es dennoch nur zu einem 24:24. „Gerade in der Anfangsphase haben wir gut gespielt“, sagt der 22-Jährige.

„Dann haben wir wieder falsche Entscheidungen getroffen und konnten letztlich mit dem Punkt zufrieden sein.“ Kronenberg erwartet in Gladbeck ein ähnliches Spiel wie gegen Königshof. Allerdings werden die Düsseldorfer auf Jens Sieberger verzichten müssen. Der 37-Jährige zog sich bei seinem Comeback nach 16 Minuten eine Wadenzerrung zu.

Zudem könnte Stephan de Clerque das Tor für Mathias Lenz, der sich im Training am Fuß verletzte, stehen. „Wir hatten sicherlich eine Menge Verletzungspech, doch nun sind wir in der Pflicht und müssen dies durch eine positive und geschlossene Leistung wettmachen“, sagt de Clerque. „Die Tendenz spricht für uns.“ MaHa

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