ART distanziert sich von HSG-Manager Flatten

Brief an die Stadt Düsseldorf. Leistungssport soll gefördert werden.

Düsseldorf. Bevor die Kooperationsvereinbarung des ART und der HSG Düsseldorf am 30. Juni endet, geht es hinter den Kulissen richtig zur Sache. Die Zusammenarbeit ist schon jetzt Vergangenheit, beim ART distanziert man sich aufgrund der Vorfälle von Frank Flatten, dem Manager und Präsidenten der HSG.

In einem von Adolf Böhr (1. ART-Vorsitzender), Peter Kluth (ART-Leistungsausschuss) und Wolfgang Böhr (Abteilungsleiter ART-Handball) unterzeichneten Brief an die Stadt Düsseldorf nimmt der ART Stellung zu der Entwicklung der vergangenen Wochen und Monate.

Es wurde erklärt, dass der ART innerhalb der HSG Düsseldorf nicht Träger der Zweitliga-Mannschaft sei. Dabei sei man in Entscheidungen der Bundesliga-Mannschaft nicht einbezogen worden.

Es wurde auch darauf hingewiesen, dass der DHC Rheinland künftig Träger der Spielgemeinschaft Düsseldorf Dormagener HC Rheinland sei. Nach dem Ende der HSG werde der ART in keiner Weise mit Frank Flatten kooperieren.

Zielrichtung des ART sei es, den leistungsorientierten Handball in Düsseldorf zu bewahren und zu fördern. In diesem Zusammenhang sollen auch die Bemühungen um den Mädchen- und Damen-Handball intensiviert werden. Dazu gehöre auch die erfolgreiche Jugendarbeit.

Ein Fantreffen in Dormagen geriet indessen zu einem Fiasko. Düsseldorfer Anhänger verließen die Veranstaltung vorzeitig, nachdem DHC-Geschäftsführer Heinz Lieven über die Kooperation referiert hatte und keine Fragen zugelassen waren.

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