Im Hockey-Derby blieb nur ein Wunsch offen: Ein Sieger

Die beiden Lokalrivalen, der DSC und der DSD, trennten sich mit einem Unentschieden.

Düsseldorf. Beim Gerresheimer Lokalderby zwischen den Hockeyherren des Düsseldorfer Sport Clubs 1899 und den Spielern des Deutschen Sportklubs Düsseldorf blieb nur eins zu wünschen übrig: ein Sieger.

Beim 9:9 (3:1)-Remis in der kochenden DSC-Halle, die ausverkauft war, lieferten sich die beiden Rivalen aus der zweiten Liga insbesondere in der zweiten Spielhälfte einen Schlagabtausch auf sportlich hohem Niveau. In der ersten Halbzeit ließen es die Gäste zunächst etwas ruhiger angehen, der DSC präsentierte sich gut aufgestellt und führte mit 3:1.

Als die Gäste zum 5:5 ausglichen und DSC-Verteidiger Jan Wochner kurz darauf die zweite gelbe Karte des Spiels sah, drohte die Partie aus DSC-Sicht zu kippen. Doch selbst in Unterzahl waren die Schwarz-Weißen für einen Treffer gut. In der Schlussphase häuften sich jedoch beim DSC die Fehler, so dass der kämpferisch starke DSD herankam und in der 58. Minute sogar in Führung ging.

Nach einem Ballverlust in der DSD-Hintermannschaft brachte jedoch Benjamin Wolfertz seinen DSC noch zum Ausgleich. „Am Ende haben wir uns völlig aus der Ruhe bringen lassen und müssen froh sein, zumindest noch einen Punkt geholt zu haben“, sagte DSC-Trainer Uli Klaus. Die Treffer der Partie markierten auf Seiten des DSC Wolfertz (4), Füten, Spelz, Brembach, Schmitz und Wochner. Für den DSD trafen Krüger (5), Tenckhoff (2), Laue und Deich.

Im Samstagsspiel gewannen beide Düsseldorfer Mannschaften. Der DSC setzte sich mit 7:5(3:1) bei Blau-Weiß Köln durch. Die Treffer erzielten Wolfertz (3), Wochner (2), Meisen und Brembach. Der DSD gewann zu Hause gegen den Bonner THV mit 8:3(3:2) durch Tore von Laue (2), Neumann (2), Krüger (2), Klein und Pelzer.

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