Inlinehockey-WM: Düsseldorfer Medaillentraum

Benjamin Hanke, Danny Fischbach und Veit Spauszus stehen im Nationalteam.

<strong>Düsseldorf. Benjamin Hanke, Danny Fischbach und Veit Spauszus haben beim Eishockey gelernt, wie man sich durchsetzt. Schließlich stammen sie aus dem Nachwuchs der Düsseldorfer EG. Beim Inlinehockey ist es allerdings etwas anders. Checks sind nicht erlaubt, dafür wird mehr Wert auf Technik gelegt. Bei der Inline-Weltmeisterschaft der Junioren in Düsseldorf greifen die drei 18-Jährigen mit der deutschen Auswahl an und wollen eine Medaille holen.

Am Donnerstagmorgen um acht Uhr musste das Team von Bundestrainer Hans-Jürgen Heitzer im ersten Gruppenspiel gegen Mexiko ran. 4:4 hieß es nach 40 Spielminuten in der Gruppe A, in dem die deutsche Auswahl am Nachmittag noch gegen Tschechien auflief und mit 2:5 unterlag. "Die Tschechen gehören neben den USA und der Schweiz zu den Favoriten auf den WM-Titel", sagt Rhein-Rollers-Präsident Dirk Schulz.

Gegen die Tschechen war Deutschland nicht chancenlos. "Wir haben mithalten können. Aber sieben Strafzeiten gegen uns sind natürlich viel. Unser Ziel lautet Halbfinale. Dafür müssen wir morgen Abend gegen Australien gewinnen. Im Spiel gegen die USA werden wir vielleicht für eine Überraschung sorgen können", sagt Bundestrainer Heitzer, der viel von den drei Düsseldorfern hält. "Die Jungs haben das Herz auf dem rechten Fleck. Sie passen gut in die Mannschaft."

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