Landesliga: SC West macht sich noch Hoffnungen

Trotz eines schweren Programms bis zum Saisonende.

Düsseldorf. Das vergangene Wochenende verlief nicht nach dem Geschmack des SC West. Der spielfreie Fußball-Landesligist musste tatenlos mit ansehen, wie die siegreiche Konkurrenz aus Remscheid und Mönchengladbach in der Tabelle vorbeizog.

Doch obwohl sieben Spieltage vor Saisonschluss auf Platz fünf durchgereicht, hat Trainer Harald Becker den Aufstieg in die neu eingeführte Oberliga Niederrhein noch nicht aus den Augen verloren. Der „Strohhalm“, an den man sich nicht nur beim SCW klammert, heißt „Relegation“. Sie bietet mit etwas Glück am Saisonende auch den Vizemeistern der drei Landesliga-Staffeln die Möglichkeit, einen vierten Aufsteiger auszuspielen.

Auf dem Weg zu einer Relegationsrunde hat der SC West allerdings noch Schwerstarbeit zu verrichten. Das Restprogramm ist Fluch und Segen zugleich. Nach dem Gastspiel beim TuS Grevenbroich folgen Duelle mit der direkten Konkurrenz aus Uedesheim (1.), Mönchengladbach (4.) und Remscheid (3.). Am letzten Spieltag könnte es dann im Derby bei TuRU II (2.) um alles gehen.

„Wenn wir noch einmal angreifen wollen, dann dürfen wir uns keinen Ausrutscher mehr erlauben“, weiß Harald Becker. 14 Akteure aus dem aktuellen Kader haben bereits ihre Zusage fürs nächste Jahr gegeben, darunter Leistungsträger wie Rene Kägebein, Rene Bogesits, Julius Steegmann, Christoph Zilgens, Marvin Rossow und Toni Matic. Mit Torhüter Sven Rasmus, Max Bauermeister und George De Matos laufen die Gespräche noch. magi

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