Pferdesport: Heimische Starter wollen ihre Chancen nutzen

Am Sonntag herrscht auf dem Grafenberg großer Andrang. Im Hauptrennen geht es um 20 000 Euro Preisgeld.

Düsseldorf. Die Wettervorhersage verspricht hervorragende äußere Bedingungen am Sonntag auf dem Grafenberg. Beste Voraussetzungen also für acht spannende Galopprennen und ein buntes Unterhaltungsprogramm.

Im Mittelpunkt des Renntages stehen die dreijährigen Stuten, die im Henkel-Trial, einem mit 20 000 Euro dotierten Rennen über 2100 Meter, um den Sieg kämpfen werden. Favoritin des Hauptrennens könnte La Peinture aus dem Kölner Rennstall von Trainer Waldemar Hickst werden. Daneben haben die Schlenderhanerin Servenja und die für den Düsseldorfer Vereinspräsidenten Peter Michael Endres (Gestüt Auenquelle) antretende Floriana Chancen.

Im Rahmenprogramm sind auch die heimischen Trainer chancenreich vertreten. So sattelt Ertürk Kurdu für den Stall Grafenberg um Albrecht Woeste die vierjährige Stute Sasphee. "Die Stute hat sehr ordentlich gearbeitet, ich glaube an ein gutes Abschneiden im Rennen", so Kurdu Auch sein zweiter Starter Kazike im Ausgleich III könnte bei der Vergabe der Preisgelder ein Wörtchen mitsprechen.

Am Nachbarstall von Sascha Smrczek reitet die erst 17-jährige Michele Klitzsch, die in ihrer jungen Karriere bei zehn Ritten bereits vier Siege erzielt hat. "Michele genießt mein vollstes Vertrauen, sie wird auf dem achtjährigen Sachsengold und für einen anderen Rennstall auf General Lee ihre Chance suchen. Sie ist sehr talentiert", sagt ihr Trainer.

Der erste Start der Galopprennen erfolgt um 14 Uhr, Beginn der Veranstaltung ist bereits um 12.30 Uhr. Auf Grund des zu erwartenden Besucherandrangs empfiehlt sich zudem eine frühe Anreise.

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