Tischtennis - Ricardo Walther will weiße Weste behalten

Borussia empfängt am Sonntag Plüderhausen. Timo Boll pausiert.

Düsseldorf. Die Vorfreude auf Sonntag ist Borussias Ricardo Walther anzumerken. Zum einen, weil er statt des pausierenden Timo Boll im Tischtennis-Bundesligaspiel gegen den SV Plüderhausen antritt (14 Uhr, Staufenplatz). Zum zweiten, weil er mit einer 2:0-Bilanz in dieser Saison noch ungeschlagen ist und das gerne ausbauen würde. Womöglich wird er auf Philipp Floritz oder den Engländer Andrew Baggaley treffen, während es seine Mannschaftskollegen Christian Süß und Patrick Baum mit den großen Brocken Alekansandar Karakasevic (Serbien) und Torben Wosik zu tun bekommen.

Der schwäbische Klub hat bisher einen Sieg und zwei Niederlagen auf dem Konto, geschlagen hat das neuformierte Team um Publikumsliebling Karakasevic immerhin den TTC Grenzau, gegen den die Borussia am Mittwoch in Bestbesetzung ordentlich kämpfen musste.

„Wir dürfen Plüderhausen auf keinen Fall unterschätzen. Karakasevic kann an einem guten Tag gegen jeden punkten, den Briten Baggaley kennen wir kaum. Er ist deswegen schwer einzuschätzen“, sagt Manager Andreas Preuß. Trainer Danny Heister glaubt dagegen an seine Leistungsträger: „Für Patrick Baum ist wichtig, sich in diesem Spiel wieder etwas Selbstvertrauen zu holen. Er ist eigentlich sehr gut drauf, auch der Rest des Teams ist fit. Wir wollen den nächsten Heimsieg einfahren, um vorne dabei zu bleiben.“

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