Breite Zustimmung für das Projekt „Rheinblick“

Krefeld. Planungsdezernent Martin Linne hält am Zeitplan für das Projekt „Rheinblick“ fest. „Wir werden Ende dieses Monats mit allen Beteiligten Lösungsstrategien für die Offenlage erarbeiten und einen rechtssicheren B-Plan aufstellen.

Klagen haben dann wenig Aussicht auf Erfolg.“ Die Chemiepark-Verantwortlichen könnten das Projekt nicht stoppen, erklärt Linne weiter. In ihrem Brief an die Uerdinger Bezirksvertreter habe es sich um eine Bewertung der neuen Lärm-Richtlinien gehandelt. „Wir werden mit dem Chemiepark und den Investoren einvernehmlich sprechen“, ist Linne sicher. „Rheinblick ist unerlässlich“, sagt der frühere Uerdinger Bezirksvorsteher und jetzige CDU-Bezirksvertreter Elmar Jakubowski. Ulrich Lohmar, der stellvertretende Bezirksvorsteher, sieht die Umsetzung dieser Planungen sogar als eines der bedeutendsten Vorhaben in ganz Krefeld an. Auch die Grünen loben das Projekt. „Hier wird doch endlich einmal deutlich, dass Krefeld am Rhein liegt“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Daniel John. Widerstrebende Interessen müssten austariert werden. Krefeld sei sowohl lebenswerte Wohnstadt als auch Industriestandort. cf

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