Bürgerverein Ost vor der Wiedergeburt

Stadtplaner Linne erklärt Bauprojekte.

Krefeld. Die beste Nachricht bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine (AKB) hatte sich Vorsitzender Hans Jürgen Herzog als letzte Meldung des Tages aufgehoben. „Es ist geplant, den Bürgerverein Ost wieder zu beleben.“ In der letzten Januarwoche 2013 soll eine Mitgliederversammlung einberufen und ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Rolf Hirschegger (BV Inrath) hatte sich dafür eingesetzt, dem Verein östlich der Philadelphiastraße Starthilfe zu geben.

Herzog und AKB-Geschäftsführer Manfred Adam halten den Einsatz in der Arbeitsgemeinschaft für lohnenswert. Immerhin tauschen sich darin 28 Bürgervereine aus und verfolgen gemeinsame Ziele. So werden Firmen besucht wie die städtische Tochter SWK Aqua. Adam stellte das neue Tarifmodell vor, das keine Flatrate für Trinkwasser vorsehe, sondern eine verursachergerechte Preisgestaltung.

Mit Stadtplaner Martin Linne diskutierten die Bürgervereinsvertreter im Berufskolleg Vera Beckers die aktuellen Bauvorhaben in der Stadt. Dabei bezog Linne deutlich Stellung. So hält er einen Stopp des Haltestellen-Umbaus auf dem Ostwall für „wirtschaftlich unsinnig“. Die geplante finanzielle und personelle Einschränkung beim Gebäudemanagement sei eine Katastrophe.

An Ideen fehlt es Linne nicht. So könne er sich ein Millionärsviertel à la Meerbusch auf dem ehemaligen Kasernengelände Forstwald vorstellen.

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