Huntsman Chempark-Unfall: Verletzte haben Klinik verlassen

Der Sachschaden nach der Detonation im Chemiepark liegt im unteren einstelligen Millionenbereich, teilt das Unternehmen mit.

Die Außenfasse der Produktionshalle N306 wurde teilweise stark beschädigt.

Die Außenfasse der Produktionshalle N306 wurde teilweise stark beschädigt.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Das amerikanische Unternehmen Huntsman hat sich erstmals zu den Folgen der Detonation im Chempark am vergangenen Mittwoch geäußert. In den nächsten zwei bis drei Wochen soll die gesamte Anlage wieder in Betrieb sein, ließ Peter Huntsman, das geschäftsführende Vorstandsmitglied, am Rande der Jefferies Industrials Konferenz verlauten. „Ich schätze, dass die Kosten des Vorfalls im unteren einstelligen Millionenbereich liegen“, so Huntsman. Die Wiederaufnahme der Produktion soll in mehreren Schritten erfolgen. So geht man davon aus, dass der vordere Teil der Anlage bereits in dieser Woche wieder betriebsbereit ist. Derweil ließ die Firma verlauten, dass alle durch die Detonation betroffenen Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen haben. hoss

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