Bonbonregen, Konfettischlachten und viele ausgefallene Kostüme - beim Rosenmontagszug in Krefeld zeigten sich die Zuschauer und Zugteilnehmer ausgelassen. Das Prinzenpaar warf ordentlich Kamelle in die Menge.

Dieser Fan betet seinen Lieblingsverein, die Krefelder Pinguine, nicht nur im übertragenen Sinne an. Dafür hielt er sogar kurz den Zug auf.

"Wir reißen uns für euch den Ostwall auf" - dieser Mottowagen war wohl der provokanteste des Zugs. Das Festkomittee greift damit einen Spruch des Stadtmarketings auf. Das Ergebnis spricht für sich...

Die Funkemariechen flogen hoch. Doch keine Sorge, die junge Dame wurde auch wieder professionell aufgefangen.

Nein, das sind keine authentisch verkleideten Bauarbeiter - das sind Bauarbeiter. Die hatten am Rosenmontag quasi eine VIP-Aussicht auf den Zoch.

Nicht mehr alle Tassen im Schrank? Kein Wunder, die liefen nämlich beim Zoch mit.

Mit farbenfrohen Kostümen setzten die Krefelder einen schönen Kontrast zum Wetter. Das zeigte sich nämlich leider Grau in Grau.

An vielen Stellen war der Zugweg gut gefüllt. Im Großen und Ganzen machte sich aber der Eindruck breit, dass in diesem Jahr nicht ganz so viele Jecke wie sonst den Weg in die Stadt gefunden hatten.

Wenn die Fashionworld ins Wasser fällt: Die Karnevalisten ließen es sich nicht nehmen, die Modells kopfüber untertauchen zu lassen.

Nix für Langfinger! Diese Narren deckten sich mit Scheinen ein, mit denen man abeits des Monopoly-Bretts nichts kaufen kann.

Was wäre ein Rosenmontagszug ohne das närrische Tam-Tam?

Manchmal schaut man tief ins Glas - und findet einen Karnevalisten. Diese Cocktail-Kleider hatten noch den Vorteil, dass der Schutz gegen Regen inbegriffen war.

Helau!!! OB Gregor Kathstede grüßt Krefeld und Krefeld grüßt zurück.