Unterbringung Die Stadt sucht Wohnungen für Flüchtlinge

Krefeld. Mit Blick auf die stetig wachsende Anzahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern sucht die Stadt dringend Immobilien, um sie für die Unterbringung zu nutzen. Krefeld beherbergt zurzeit rund 1400 Flüchtlinge aus über 50 verschiedenen Ländern.

Die Stadt rechne nicht mit einer raschen Entspannung der Zuwanderungssituation. Man gehe vielmehr davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge bis zum Jahresende auf insgesamt 1800 ansteigen wird. Dabei wolle man weiterhin auf ein dezentrales Unterbringungskonzept setzen. Das heißt, dass möglichst viele Personen nicht in Sammelunterkünften, sondern in Wohnungen untergebracht werden. Bislang sei die Hälfte der Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht.

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