Einbrecher verletzt Krefelderin bei seiner Flucht
Krefeld. Die Polizei vermeldet weitere Einbrüche in Krefeld. In der Nacht zu Mittwoch stand eine 51-jährige Krefelderin in ihrer Wohnung plötzlich einem fremden Mann gegenüber. Gegen 3.10 Uhr wurde die Frau an der Dreikönigenstraße durch Lärm geweckt, da ein Mann ihre Wohnungstür eingetreten hatte.
Als der Kriminelle die Frau erblickte, schubste er sie zur Seite und verletzte diese dabei leicht. Als der Lebensgefährte des Opfers hinzutraf, flüchtete der Unbekannte. Dieser war rund 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank, bekleidet mit einer dunklen Kapuzenjacke.
In der selben Nacht überraschte auch ein 61-jähriger Krefelder in einem freistehenden Einfamilienhaus an der Straße Am Sonnenhof einen Einbrecher. Der Mann hatte den Eindringling offensichtlich dadurch vertrieben, dass er das Licht eingeschaltet hatte, nachdem er gegen 2.30 Uhr durch ein Geräusch wach geworden war. Der Täter war über die Terrassentür gekommen.
Erfolgreich waren am Dienstag Täter, die zwischen 12.45 Uhr und 19 Uhr an der Robert-Wirichs-Straße in Fischeln in eine Doppelhaushälfte einstiegen. Sie kamen über den Balkon und flüchteten ungesehen mit Schmuck und Bargeld.
Die gleiche Beute machten Einbrecher an der Höppnerstraße. Hier schlugen die Kriminellen zwischen 17.15 Uhr und 20.15 Uhr zu. Sie stellten sich in diesem Fall auf eine Mülltonne, um ein Fenster der Hochparterrewohnung aufzubrechen.
Schmuck und Bargeld fehlen auch den Bewohnern eines Einfamilienhauses an der Straße Am Mariengraben. Die kurze Zeit zwischen 19 und 19.25 Uhr reichte den Tätern für ihren Einbruch aus. Sie drangen über eine Schiebetür ins Gebäude ein.
An der Leidener Straße durchwühlten Einbrecher zwischen 16.30 Uhr und 20 Uhr mehrere Zimmer eines Reihenhauses. Nach bisherigem Stand der Polizei wurde in diesem Fall jedoch nichts gestohlen.
Die Polizei bittet in allen Fällen um Hinweise: Telefon 02151/634-0.
Wir haben mit der Polizei über die vielen Reaktionen aus der Bevölkerung zu der aktuellen Einbruchsserie gesprochen. Den Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der WZ in Krefeld.
