Einkaufen bei Kerzenschein auch zu Ostern?
Erleuchtete Innenstadt begeistert Gäste. Illumination am Ostwall erntet viel Applaus.
Krefeld. Der Andrang beim „Einkaufen bei Kerzenschein“ war bis zum späten Samstagabend groß und bis gestern hallte das positive Echo der Veranstaltung in der Krefelder Innenstadt nach: „Es war wieder ein wunderschönes Ereignis, sehr stimmungsvoll und eine schöne Einstimmung auf die Adventszeit“, schrieb ein Leser auf unserer Internetseite www.wz-krefeld.de. Vor allem die Lichtinstallation am Ostwall findet fast nur Lob bei der WZ-Leserschaft: Von „stimmungsvoll“, über „bezaubernd“ bis „klasse Show“ goutierten die Krefelder die Illumination an der Baustelle für den neuen Haltestellenbereich an Ostwall und Rheinstraße, der im kommenden Jahr fertig werden soll.
Ein anderer Beitrag hebt die Artisten hervor: „Nicht nur der Ostwall, auch die Feuerschlucker auf der Königstraße, der Weihnachtsmarkt und die Beleuchtung insgesamt haben uns einen sehr schönen Abend beschert. Wir haben das sehr genossen“, heißt es verbunden mit einem Dank an alle Organisatoren und Beteiligten. Man habe den Eindruck, dass alle mit vollem Herzen bei der Sache seien.
Einkaufen im Lichterglanz
Offenbar kam die Aktion bei vielen so gut an, dass ihnen einmal im Jahr zu wenig ist. „Das sollte man mal öfter machen im Jahr. Das hat einfach nur Spaß gemacht, überall etwas Neues zu entdecken“, ist unter den Kommentaren auf www.wz-krefeld.de zu lesen. Ein Leser macht deshalb gleich einen konkreten Vorschlag: „So eine Veranstaltung vor Ostern wäre bestimmt auch ein Erfolg.“
Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten: „Das war wirklich ein sehr schöner Abend. Aber mir ist direkt aufgefallen, dass die Dionysiuskirche nicht angestrahlt war. Das war ein trauriger Anblick“, kritisiert eine Leserin den Kontrast zwischen den Geschäften und dem Krefelder Gotteshaus. Red
