Förderung über 143 000 Euro für die Hochschule

Mit den Drittmitteln des Landes NRW soll eine neue Stelle geschaffen werden.

Förderung über 143 000 Euro für die Hochschule
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Krefeld. Die Hochschule Niederrhein (HN) hat Drittmittel des Landes Nordrhein-Westfalen eingeworben. Im Rahmen des Projekts „Go for Horizon 2020“ erhält die HN ab jetzt Gelder zum Ausbau der Projektmanagementstrukturen, insbesondere für EU-Forschungs- und Innovationsprojekte. Der erfolgreiche Antrag ist in Kooperation mit der Fachhochschule Aachen, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie der Katholischen Hochschule NRW erfolgt.

Das Förderprogramm umfasst insgesamt rund 570 000 Euro und ist auf fünfeinhalb Jahre ausgelegt. Der Anteil der HN an diesem Förderprogramm beläuft sich auf einen Betrag von 143 000 Euro.

„Das gewonnene Projekt zeigt, wie erfolgreich die Fachhochschulen in NRW gemeinsam bei Förderanträgen agieren“, sagt Professor Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer der HN.

Der Verbund der Hochschulen wolle nun gemeinsam effiziente und nachhaltige Projektmanagementstrukturen zur erfolgreichen Akquise von europäischen Forschungs- und Innovationsvorhaben im Rahmen des EU-Förderprogramms „Horizon 2020“ ausbauen. „Wir wollen uns gut für zukünftige Förderanträge an die EU aufstellen“, sagt Prange.

Für die HN bedeutet der Erfolg konkret, dass im Ressort Forschung und Transfer bis zum 31. Dezember 2016 eine Stelle geschaffen wird, die sich zentral um das Themenfeld „Oberfläche“ bemüht und Wissenschaftler der Hochschule bei Ausschreibung, Antragstellung und Vertragsvorbereitung unterstützt. „Wir versprechen uns davon eine weitere Profilierung bei unserem Forschungsschwerpunkt ’Oberfläche’ und eine Ausweitung unserer Aktivitäten in diesem Bereich auf die europäische Ebene“, sagt Prange.

Tim Wellbrock, stellvertretender Pressesprecher der HN erklärt, was das Themenfeld „Oberfläche“ umfasst: „Das sind beispielsweise innovative Klebstoffe oder Reinigungs- und Hygienetechnologien.“ In diesen Forschungsschwerpunkt seien verschiedene Fachbereiche wie etwa Chemie und Ingenieurswissenschaften involviert. Wellbrock: „Die neue Stelle soll sowohl der Forschung als auch der weiteren Akquise von Mitteln in diesem Bereich dienen.“ Red

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