Forstwald: Hundehasser unterwegs?

Krefeld. Die Hundebesitzer am Forstwald haben Angst: Nachdem am 10. März der Hund einer Anwohnerin überraschend an inneren Blutungen gestorben war, befürchten viele einen Serientäter, der Frikadellen mit Glasscherben, Rasierklingen oder Gift präpariert.

Da die Anwohnerin eine Obduktion ihres Hundes jedoch ablehnte, bleibt die Todesursache unklar. Denkbar sei auch, dass das Tier eine mit Rattengift verseuchte Ratte gefressen habe, sagte die Besitzerin am Freitag: Die Symptome seien typisch für eine solche Vergiftung gewesen.

Weder Polizei noch Veterinäramt sind derzeit Fälle von Hundeködern bekannt. Das Grünflächenamt hat sich mit den Gerüchten befasst, kann sie aber nicht bestätigen. Im Zweifel sollten Hundehalter ihr Tier an der Leine halten und besonders aufmerksam sein.

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