Gartenwelt lockt zur Rennbahn
Dank schönen Wetters und traumhafter Kulisse kommen 50 Prozent mehr Besucher zu der Messe.
Krefeld. Ein besseres Wochenende hätten sich die Veranstalter der Krefelder Gartenwelt kaum wünschen können: Bei wunderschönem Frühlingswetter sind tausende Besucher, egal ob mit oder ohne grünen Daumen, zur Rennbahn gepilgert. Veranstalter Reno Müller kam aus dem Schwärmen nicht heraus: „Bei solchem Kaiserwetter kommt doch erst das richtige Gartenflair auf. Das Ambiente dazu ist wichtig, das finden wir hier vor der Kulisse der eindrucksvollen Rennbahn, eingebettet im Wald, wo gerade die Knospen aufspringen“.
Das begeisterte auch die Besucher, denn zum ersten Mal fand die Gartenwelt auf der Rennbahn statt: „Ich habe früher schon die Ausstellung auf dem Sprödentalplatz besucht, doch hier ist es deutlich schöner, und es macht Spaß sich neue Produkte anzuschauen und Inspirationen zu holen“, erzählte die Krefelderin Simone Felten.
Diese positive Resonanz zeigte sich auch in den Besucherzahlen: „Man kann davon ausgehen, dass wir hier an der Rennbahn rund 50 Prozent mehr Besucher haben als auf dem Sprödentalplatz“, erläuterte der Veranstalter und ergänzte: „Eigentlich war es geplant, nur am Sonntag den Europaring für Parkplätze halb sperren zu lassen, doch ich bin froh, dass wir uns spontan auch am Samstag dafür entschieden haben. Wir hätten sonst ein großes Problem gehabt“.
Und so schlenderten Gartenfreunde aus Krefeld und Umgebung sowohl über das Gelände der Rennbahn als auch über die Wiese hinter der Oetkertribühne, die mit einem Holzweg gestaltet wurde und zum Flanieren einlud.
Rund 145 Aussteller aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich zeigten Grillausstattungen, Außenbeleuchtungen, Dekorationsartikel, landschaftsgestalterische Inspirationen und alles rund um die grüne Oase daheim.
Außerdem wurden Kunst, Schmuck und handgearbeitete Mode für beispielsweise edle Gartenpartys angeboten: „Es ist mir wichtig, einen Spaziergangcharakter zu entwickeln, dazu gehören auch solche Angebote. Außerdem haben wir noch einen Falkner, eine Schmiede und einen Geschichtenerzähler, damit man ein rundes Programm hat“, erklärte Müller.
