Infos für 2000 Krefelder Schüler

Die Bilanz aller Beteiligten zu „Check in Berufswelt“ fällt durchweg positiv aus. Auch 2015 wird es den Berufsorientierungstag geben.

Infos für 2000 Krefelder Schüler
Foto: Bischof

Krefeld. Eine Aktion, zwei Schirmherren, insgesamt 19 Initiatoren, engagierte Firmen, dankbare und begeisterte Schulleiter, Lehrer und Schüler — das ist die Bilanz zur Aktion „Check in Berufswelt“ 2014 in Krefeld. Auch nach der fünften Auflage der Schule-Wirtschaft-Aktion zur Gewinnung von Fachkräften am 25. Juni zogen die Schirmherren ein positives Fazit. Zeitlich versetzt, fand „Check in“ auch in Mönchengladbach und in den Kreisen Viersen und Neuss statt.

Insgesamt besuchten 4700 Schüler 235 Unternehmen aller Größenordnungen. In Krefeld waren rund 2000 Schüler zu Gast in 71 Firmen.

Schirmherren in Krefeld sind Oberbürgermeister Gregor Kathstede und Dieter Porschen, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. Die Beiden lobten das eindrucksvolle Engagement sowohl der Schulen und Schüler, die auf dem Prinzip der Freiwilligkeit Berufsorientierung praktizierten, als auch der mitmachenden Firmen und Betriebe. „Check in hat wieder eine Super-Resonanz gefunden“, sagte Porschen gestern bei der Bilanz in der Sparkasse.

Kathstede verband sein positives Fazit mit dem Appell an die Jugendlichen: „Orientiert euch frühzeitig. Eine fundierte Ausbildung ist sehr wichtig, egal ob duale Ausbildung oder dualer Studiengang.“

Aufgrund der Erfahrungen hatte auch Eckart Preen, Chef der Wirtschaftsförderung, einen Appell an die Jugendlichen mitgebracht: „Konzentriert euch bei den Firmenbesuchen nicht nur auf das Stadtzentrum, sondern nehmt auch das Angebot in den Randbereichen wahr.“ Man werde auch darüber nachdenken, bei Check in 2015 in Kooperation mit den SWK die Taktung von Bussen und Bahnen an diesem Tag zu verdichten.

Gut angenommen wurde die Neuerung in diesem Jahr, bei der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst wie Polizei, Zoll oder Stadtverwaltung Krefeld gemeinsam bei der Agentur für Arbeit die Jugendlichen über ihre Berufsfelder informierten.

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