Klinikum: „Kathstede hat doch geantwortet“

Die Bezirksregierung korrigiert ihre Aussage.

Krefeld. "Der Fehler tut uns sehr leid. Aufgrund einer Verwechslung haben wir Ihnen eine falsche Auskunft gegeben", entschuldigte sich am Donnerstag Bernd Hamacher, Sprecher der Bezirksregierung. Auf Anfrage der WZ hatte Hamacher berichtet, dass Oberbürgermeister Gregor Kathstede noch keine Stellungnahme zur derzeit laufenden "Eingabe" des Bürgers Armin Willutzki bei der Bezirksregierung abgegeben habe. Am Donnerstag korrigierte er sich: "Sie liegt uns doch vor - und zwar schon seit dem 12. Juli." Und sie werde auch noch bis zur Sondersitzung des Rates zum Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Klinikums Krefeld am 9. August (die WZ berichtete) bearbeitet. Die Fehlinformation sei entstanden, "da parallel eine Dienstaufsichtsbeschwerde läuft", so Hamacher.

Kathstede, der zur Zeit im Türkei-Urlaub weilt, wiederholte seine Worte zum Fall selbst: "In der Sitzung durfte ich dem Anwalt kein Rederecht geben. Die Sitzungsunterbrechung hat der Rat abgelehnt. Meine Entscheidung ist eindeutig von der nordrheinwestfälischen Gemeindeordnung gedeckt."

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