Kohlekessel: SPD kritisiert Currenta

Krefeld. Erstaunt zeigte sich Ulrich Hahnen, der Vorsitzende der Krefelder SPD-Fraktion, darüber, dass Currenta 35 Millionen Euro in die Modernisierung der eigenen Dampferzeugung investieren will.

„Wir hätten gerne gewusst, ob Currenta damit den Betrieb der alten Kohlekessel als dauerhaftes Provisorium auf ewig festschreiben will“, sagt er. In einer Anfrage an den Umweltausschuss will die SPD einen Vergleich der drei Alternativen dargestellt wissen: „Wie hoch sind die Immissionswerte bei den Planungen von Currenta, wie hoch wären sie bei einem Gas- und Dampfkraftwerk und wie würde sich ein modernes Steinkohlekraftwerk auf die Umwelt auswirken?“ Currenta hat direkt auf die Kritik reagiert: Das Unternehmen favorisiere nach wie vor das geplante Gas- und Dampfkraftwerk. Das Genehmigungsverfahren laufe derzeit.

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