Kunst Stadt Krefeld mit Kunstirrtum

Krefeld. Das der Stadt Krefeld gestiftete Aquarell (die WZ berichtete am 29. Juli) aus dem Jahr 1950 ist vom Künstler Hermann Kampendonk geschaffen worden — und nicht, wie zunächst von der Stadt angenommen, von seinem bekannteren entfernten Verwandten Heinrich Campendonk.

Dies hat die Inaugenscheinnahme in den Kunstmuseen Krefeld ergeben.

Das Bild hatte der Eigentümer aus Linnich der Stadt Krefeld über Oberbürgermeister Gregor Kathstede zur ständigen Verfügung übermittelt. Vom Krefelder Künstler Hermann Kampendonk (geboren 1909 und gestorben 1994) besitzen die Krefelder Kunstmuseen bereits fünf Werke aus der Zeit Anfang der 50er-Jahre.

Das künstlerische Schaffen des Krefelders wurde in verschiedenen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen dokumentiert, so 1949 und 1969 im Kaiser-Wilhelm-Museum und 1958 in Haus Lange sowie nach seinem Tod zum 50-jährigen Bestehen der „Niederrheinischen Künstlergilde“ und der „Gruppe 45“ im Kunstverein am Westwall. Red.

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