Mein WM-Erlebnis: Peter Wongrowitz freut sich über Jogis Jungs

Krefeld. Wie ein Großteil der über 80 Millionen Bundesbürger hat auch KFC-Trainer Peter Wongrowitz das bittere Ausscheiden der DFB-Elf im WM-Halbfinale gegen Spanien verfolgt.

Was bleibt, sind auch bei ihm die Erinnerungen an ein insgesamt gutes Abschneiden der Deutschen bei dem Weltturnier.

"Ich war angenehm überrascht. Vom Erreichen des Halbfinales war doch im Vorfeld keine Rede. Die junge Mannschaft hat mich überzeugt. Da ist noch viel Potenzial", sagte der Fußballlehrer des Krefelder Niederrheinligisten.

Nun ginge es darum, die Nachwuchshoffungen wie Thomas Müller, Mesut Özil oder Toni Kroos wachsen zu lassen. "Özil wird hoch gefeiert. Dass er noch Leistungsschwankungen unterliegt, ist eine ganz normale Entwicklung. Da kann noch mehr kommen", sagt der ehemalige Jugendtrainer Wongrowitz.

Einen Wunsch äußert der Uerdinger Coach noch in Hinblick auf die Zukunft der Nationalmannschaft: "Joachim Löw sollte Bundestrainer bleiben. Er hat eine klare Philosophie. Wie auch im Vereinsfußball macht sich Kontinuität immer bezahlt. Er hat einen guten Draht zu den Spielern und verfolgt eine klare Linie. Er hat uns doch alle überzeugt."

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