Ostwall: Sprengung erforderlich?

Krefeld. Nach Informationen der WZ ist bei den Kanalarbeiten auf dem Ostwall in Höhe der früheren Unterführung ein Hindernis aufgetaucht, das die Arbeiten blockiert. Dabei könnte es sich um einen alten Keller handeln.

Für die Bauarbeiten auf dem Ostwall muss möglicherweise ein Hindernis gesprengt werden.

Für die Bauarbeiten auf dem Ostwall muss möglicherweise ein Hindernis gesprengt werden.

Foto: Dirk Jochmann

Es wird vermutet, dass sich unter dem ehemaligen unterirdischen Durchgang ein äußerst stabiles Gemäuer befindet, das den Arbeitern den Weg versperrt. Möglicherweise muss dies unterirdisch gesprengt werden, um die Kanalarbeiten fortsetzen zu können. Dies soll aber noch nicht entschieden sein. Entsprechend ist auch noch nicht abzusehen, welche Folgen dies für die Bauarbeiten hat und wie genau die Beseitigung des Hindernisses erfolgen könnte.

Die Kanalarbeiten werden von den SWK im Zuge der Umgestaltung der Haltestelle Rheinstraße durchgeführt und liegen bislang im Zeitplan. Die neuen Rohre sollen unter der Unterführung durchgepresst werden.

Alte Kellermauern waren zum Beispiel auch beim Neubau von Sparkasse und WZ an der Rheinstraße aufgetaucht. dag

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