Rundfunkgebühr: Stadt wehrt sich

Krefeld. Die Stadt Krefeld hat bisher für dieses Jahr noch keine Rundfunkgebühren bezahlt und wird dies auch bis zu einer Einigung allenfalls in der bisherigen Höhe tun. Das hat die Verwaltung auf Anfrage der Grünen mitgeteilt.

Durch die Neuregelung müsste die Stadt ab diesem Jahr rund 39 000 Euro an Rundfunkgebühren jährlich zahlen. Dies sei eine Steigerung von rund 100 Prozent.

Der Deutsche Städtetag als Interessenvertretung der Kommunen habe bereits Kontakt zu den maßgeblichen Stellen aufgenommen und ist auch auf die Ministerpräsidentenkonferenz zugegangen, um eine Lösung zu finden, die die Städte nicht stärker belastet als bisher. Das Ergebnis der Verhandlungen will man in Krefeld auf jeden Fall zunächst abwarten. dag

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