Ostwall: Ab Mittwoch wieder freie Bahn für Autos und Fußgänger (mit Video)

Verkehr über Kreuzung St.-Anton-Straße fließt ab Mittag. Und die Baustelle lässt sich wieder zu Fuß queren.

Ostwall: Ab Mittwoch wieder freie Bahn für Autos und Fußgänger (mit Video)
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Autofahrer und Fußgänger in der Innenstadt können aufatmen: Ab Mittwochmittag wird die Kreuzung St.-Anton-Straße/Ostwall wieder für den Verkehr geöffnet. Die wichtige Ost-West-Achse durch die Innenstadt war seit dem 28. April dicht.

Nach Wochen des Wartens können Fußgänger ebenfalls ab heute Mittag die Baustelle UdU auf Höhe der Rheinstraße wieder queren. Zwischen Theaterplatz und Neue Linner Straße war kein Übergang möglich. Das hatte vor allem bei den betroffenen Händlern für viel Ärger gesorgt.

Mit dem Öffnen der St.-Anton-Straße können sich die Autofahrer den Umweg über Friedrichstraße, Nordwall und Moerser Straße sparen. Zudem steht jetzt der neue Linksabbieger Ostwall/St.-Anton-Straße in Richtung Cracau zur Verfügung.

Eigentlich sollte das alles bereits ab Pfingsten möglich sein. Doch das Unwetter und der viele Regen machten den Planern einen Strich durch die Rechnung. „Wir sind trotzdem zufrieden. Die Beeinträchtigungen des Verkehrs waren nicht allzu groß“, sagt Hartmut Könner, Leiter des Tiefbauamtes.

Am Mittwoch beginnt die dritte und letzte Bauphase, die bis Sommer 2015 dauert. Bis dahin wird nicht nur die Haltestelle mit zentralem Bahnsteig und Glasdach gebaut. Hinzu kommt der Rück- und Neubau der umliegenden Fahrbahnen und Gehwege.

Laut Projektleiterin Beate Reif beginnen diese Arbeiten vor dem Ostwall-Carree und dem Barmer-Haus. Schritt für Schritt wandert die Baustelle dann nach Süden. Bis Mitte November dieses Jahres sollen alle Gehwege und Fahrbahnen fertig sein.

„Die Geschäfte werden dabei immer erreichbar bleiben“, versichert Reif. Vor den Häusern bleibe ein anderthalb Meter breiter Streifen zunächst frei. „Zum Schluss führen wir die Fußgänger über die neuen Fahrbahnen und machen den Streifen an den Häusern.“

Probleme mit dem Abriss der Gebäude 148 bis 152 am Ostwall (dort entsteht die Passage) sieht Reif nicht. Der Baustellenverkehr fließt über die Petersstraße, Neue Linner Straße und den Ostwall in Richtung Süden.

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