Eine Chance für Kyle Sonnenburg

Krefeld. Zwei Niederlagen in den beiden ersten Spielen des Jahres und die Abreise von Christian Ehrhoff - 2013 hätte sicherlich besser für die Pinguine beginnen können. Ein Drittel der Hauptrunde haben die Schwarz-Gelben noch vor sich.

17 Spiele ohne Ehrhoff. Mehr als 30 Minuten Eiszeit pro Spiel muss Trainer Rick Adduono nun auf andere Schultern verteilen. Einen Teil dieser Minuten zum Beispiel auf Kyle Sonnenburg. Für den 26-jährigen war nach der Verpflichtung von Ehrhoff kein Platz mehr in der Verteidigung. Sonnenburg wurde seine Vielseitigkeit zum Verhängnis und so musste er oft im vierten Sturm auflaufen.

Sonnenburg braucht keine Zeit um sich an neue Aufgaben zu gewöhnen. Das macht den Kanadier mit Deutscher Abstammung so wertvoll für Adduono. So spielte er gegen Ingolstadt an der Seite von Josh Meyers grundsolide. Zusätzlich bringt er eine gesunde Härte mit. Das bekam am Sonntag Ex-Pinguin Patrick Hager zu spüren, der in der Verlängerung Torwart Scott Langkow etwas zu nahe gerückt war. Weiterer positiver Nebeneffekt: Durch den Wechsel von Sonnenburg in die Verteidigung wird im Angriff ein Platz für die jungen Pinguine frei.

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